Liebe Gartenfreunde, gerade in den vergangenen Wochen haben wir viele schöne Momente in der Natur gesehen und erleben können. In unseren Gärten können wir den Zauber der Natur sehr nah beobachten. Von den Tieren, die sich angezogen fühlen, bekommen wir eine Menge zurück. Die einen bestäuben Blüten, vertilgen Schädlinge oder zeigen uns wie wunderschön unsere Natur erlebbar ist.
Wer Tiere in seinen Garten lockt kann nichts falsch machen. Wildbienen, Schmetterlinge und Hummeln bestäuben Obstbäume und Beerensträucher, sorgen so für eine gute Ernte. Vögel halten die Insektenschar in Schach. Spitzmaus, Igel, Eidechse und Molch machen sich gern über Nacktschnecken her. Die größten Feinde der Blattlaus sind Marienkäfer und Florfliegenlarven, Schlupfwespen der Schrecken der Raupen.
Je größer wir die Vielfalt in unserem Garten haben umso ausgewogener sind die Kräfteverhältnisse. Einen strukturreichen Garten erreicht man indem möglichst viele verschiedene Biotope in einem Naturgarten integriert werden.
Was lieben die Tiere im Garten:
- Vorwiegend heimische Pflanzen
- Ungefüllte Blüten
- Durchgängiges Trachtband
- Reiches Futterangebot
- Wasserquelle
- Feuchtbiotop
- Giftfreier Garten
- Nistmöglichkeiten / Nisthilfen
- ,,Barrierefreie" Grundstücksgrenzen
- Verblühtes über den Winter stehen lassen
- Ausreichend Winterquartiere
- Gartenpflege mit Bedacht
Tiere sind ein wichtiger Bestandteil damit das Gleichgewicht der Natur erhalten bleibt.
In diesem Sinne........